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Freitag, 25. April 2008

Kunst und Geist aus Tirol im Hohen Haus

Tiroler Fest und Vernissage, Bundesratspräsident Helmut Kritzinger lud in die Säulenhalle des Parlaments.
Kritzinger griff in seiner Eröffnungsrede zu einem gewagten Vergleich: Herbert Danlers Werke seien ebenso klar und transparent wie die Musik Mozarts, Danler sei damit ein bedeutender Künstler aus Tirol - auch wenn er mit der Ausstellung im Parlament zum ersten Mal in Wien ausstelle. Martina Gasser, von der fotografische Arbeiten zu sehen sind (die im übrigen auch käuflich erworben werden können) würdigte Kritzinger als Vertreterin der jungen Tiroler Künstlerszene in Wien.

Der ehemalige Direktor des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum, Gert Ammann, ging auf das Schaffen der Künstlerin und des Künstlers ein und würdigte Dandlers Werk als "Heimatpflege im besten Sinn" und den Künstler selbst als "Chronisten der kleinen Schönheiten Tirols". Der Kurator der Ausstellung, Hannes Niederlechner, pries die künstlerische Vielseitigkeit von Martina Gasser, die sich auch auf das Gebiet der Musik erstrecke: Gasser spielt u.a. auf der "Singenden Säge".

Herbert Danler, Jahrgang 1928, ist seit 1985 als frei schaffender Künstler tätig. Er hat zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten.

Martina Gasser, Jahrgang 1975, hat - bereits vor Abschluss ihrer Studien - das Atelier und den Kunstverein SyndikART mitbegründet. Sie erhielt im Vorjahr den Josef Franz Würlinger Preis.

HINWEIS: Die Ausstellung in der Säulenhalle des Parlament kann im Rahmen von Parlamentsführungen besichtigt werden und ist bis Ende April zugänglich. Fotos von dieser Vernissage finden Sie - etwas zeitverzögert - auf der Website des Parlaments im Fotoalbum:
http://www.parlament.gv.at/

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